Materiały konferencyjne SEP 1993 - suplement

Szkoła Eksploatacji Podziemnej '93 Objekt erfolgen. Die fur diesen Bereich zul^ssigen Abbaugeschwindigkeiten liegen zwischen 10,3 und 5,2 m/Tag (s. Abb. 11). Die durchschnittliche Abbaugeschwindigkeit fur den gesamten Bereich der reduzierten Abbaugeschwindigkeit betragt dann ca. 6,4 m/Tag. Die Darstellung des Bereiches der reduzierten Abbaugeschwindigkeit ist in anderer Form der Abb. 12 zu entnehmen. Die Geschwindigkeiten wurden fur Abbaust^de von je 50 m bezogen auf die Objektlage berechnet (Formel 15). 12,00 10,00 8,00 6,00 4.00 2,00 0.00 V (m / Tag) A \ / \ \ j f / / \ \ \ \ N \ N 7 7 / / / / J Objekt ) — 1 8 8 8 fN. X - Entfernung In m Abb. 11 Fiir einige in der Praxis laufenden Abbaubetriebe (z. B. bei mitgefahrenen Ortem) ist eine maximale Abbaugeschwindigkeit von 6 m/Tag realistischer. Der Abb. 12 ist hierzu ein erforderlicher Reduktionsbereich von +50 m bis - 3 50 m vom Objekt zu entnehmen. Die Abbaugeschwindigkeit steht in Hinblick auf die Dynamik in starker Wechselwirkung mit dem Abbauzuschnitt. Bei der Planung des Steinkohlenabbaues unter kleineren. durch unstetige Bodenreaktionen gefahrdeten Ortschaften wird letztlich auf die Idee einer vol l st^digen und gleichzeitigen Unterbauung mit einer breiten Abbaufront ( 3 - 4 Betriebe mit je 2 5 0 - 3 00 m Lange) zuriickgegriffen. Dadurch werden die statischen Zerrungszonen in Bereiche auBerhalb der Bebauung verlegt und die Gef^irdung der Objekte durch Erdstufen und -ri sse wesentlich reduziert. Ein so geplanter Abbau bildet jedoch hinsichtlich der Abbaudynamik eine verstarkte Obj ektge f^dung. Die Abh^ngigkeit der zulassigen Abbaugeschwindigkeit von der Breite d der Abbaufront ist in der Abb. 13 dargestellt. Sekcja IV 35

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