Materiały konferencyjne SEP 1993 - tom 2

Szkoła Eksploiitacji Podzicmiłej '93 Zur Durchfuhrung dieser Untersuchungen wurde bei der DMT die vorhandene Yersuchsanlage fiir den hydraulischen Feststofftransport erweitert und das Labor en- tsprechend erganzt. Anhand von Laborversuchen konnte nachgewiesen werden, dafi lose Bergeschiittungen mit hochkonzentrierten Feststoff-Wasser-Suspensionen verfuUt werden kónnen. Je nach Feststoffanteil mu6 dies aber unter Einsatz von Pumpen erfolgen. Das YerfuUen von Bergeschiittungen kann auBerdem bis zu einer um 6-8% geringeren Zusammendruckbarkeit gegenuber nicht verfullten Bergen (> 40%) fiihren. Parallel zu diesen Untersuchungen wurde auf dem Bergwerk Walsum der RAG die Einsatzmoglichkeit der Schlepprohre in einem laufenden Abbaubetrieb uber mehrere Wochen gepriift. Der Ruckvorgang des Strebfórderers wurde nicht behindert. Bei einer uberdeckten Lange des Schlepprohrs von ca. 12,5 m war fiir das Yorziehen eine noch vertretbare maximale Zugkraft von 150 kN erforderlich. Aufgrund der positiven Ergebnisse wurde von der Ruhrkohle AG ein groBangelegtes Entwicklungsvorhaben gemeinsam mit DMT im Jahre 1987 eingeleitet. Das Yorhabe war dreigeteilt: Auf dem Bergwerk Walsum wurde die Untertageeinrichtung erprobt und die Aufnahmefahigkeit des Bruchhohlraums ermittelt Auf dem Bergwerk Monopol stand das Mischen und Fórdem in der Schachtleitung im Yordergrund DMT begleitete das Yorhaben wissenschaftlich, wobei das Hauptaugenmeik auf dem Herstellen von sedimentations- stabilen Yersatzsuspensionen und den damit verbundenen rheologischen Fragen und der Integrierung der Zusatz- einrichtungen in den Streb lag. 2.4 Erste Betriebsergebnisse liber die Ergebnisse wurde schon von Maurer und Sili (1989) bzw. von Siepmann und Sili (1991) ausfuhrłich berichtet. Die wichtigsten Ergebnisse seien hier nochmals zusammengefaBt: 1. Es ist gelungen, die Strebleitung und die von DMT ent- wickełten Yerteilerarmaturen zu den Schlepprohren in den Streb raumsparend zu integrieren (Abbildung 4). Sie hegen im Zwickel zwischen den Schildstempeln und den Schildkufen abgestiitzt auf eigenen Kufen, die am Fórderer angeschlagen sind. Beim Rucken werden sowohl Schlepprohre ais auch Strebleitung vorgezogen. Der Raum fiir das Yorziehen des Ausbaus wird frei und der Fahrweg zwischen Strebleitung und Forderer bleibt frei. 2. Bei bruchfreudigen, kleinbrechenden Dachschichten kann mit einem Yerfullgrad von ca. 1 m^ je m^ freigelegte Flozflache gerechnet werden. Acht Monate nach dem Yer- fullvorgang wurde eine 31 m lange Untersuchungsstrecke von der Kohleabfuhrstrecke in den versetzen Raum vor- getrieben. An ihrem Ende wurde die 3,3 m hohe Strecke noch.auf 7,3 m Hohe aufgebrochen (Abbildung 5). Sie Sekcja IV 231

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